Longieren ist ja so einfach. Trense aufziehen, Longe dranschnallen und ab auf den Zirkel. Oder gehört doch mehr dazu?
Longieren ist ja so einfach. Trense aufziehen, Longe dranschnallen und ab auf den Zirkel. Oder gehört doch mehr dazu?
Schon im 18. Jahrhundert erkannte der französische Naturforscher Georges-Louis Leclerc: „Wenn der Mensch je eine große Eroberung gemacht hat, so ist es die, dass er das Pferd zum Freunde gewonnen hat“. Wie richtig dieser Satz ist, wird bei der Arbeit mit Therapiepferden in der Behindertenarbeit ganz besonders deutlich.
Unter Pferden gibt es ausgesprochene „Arbeitsbienchen“, die sich unter dem Sattel immer mächtig ins Zeug legen und jederzeit ihr Bestes geben. Und solche, die die Arbeit nicht unbedingt erfunden haben. Welche Tricks sich solche Pfiffikusse einfallen lassen, um nicht rangenommen zu werden. Und wie Sie ein echtes Problem von einem vorgetäuschten unterscheiden können.
Ein positives EADCM-Testergebnis (Equine Anti-Doping and Controlled Medication) bedeutet nicht nur den sofortigen Ausschluss von einem Turnier. Es hat immer auch den faden Beigeschmack, dass sein Reiter oder sein Besitzer etwas Verbotenes gefüttert oder gespritzt hat, um sich einen Vorteil zu erschleichen. Und das bleibt dann bei vielen anderen Reitern lange in Erinnerung, und kann schlimmstenfalls den Ruf des ganzen Stalls nachhaltig schädigen.
Wer in Landschaften wie dem Niederrhein oder dem Münsterland unterwegs ist, bekommt den Eindruck, dass Pferde dort allgegenwärtig sind. Und für diese Regionen stimmt das sogar. Aber wie groß ist die Welt der Pferde in Deutschland eigentlich tatsächlich? Wir haben einmal einige interessante Fakten zusammengestellt.
Ungeduldiges Scharren, rücksichtsloses Anrempeln oder eiliges Überholen beim Führen – wer seinem Pferd alles durchgehen lässt, ohne klare Grenzen zu setzen, tut ihm nichts Gutes. Im Gegenteil.
Reiten hat immer auch etwas mit Eleganz zu tun. Oder sollte es zumindest. Das drückt sich auch in der reiterlichen Garderobe und besonders beim Schuhwerk aus. Doch Reitstiefel können mehr als einfach nur schick aussehen. Die wichtigsten Tipps für den richtigen Reitstiefel.
Freizeit ist etwas Herrliches. Auch für Pferde. Aber ist langes „Abhängen“ auf der Weide oder in der Box wirklich sowas Tolles für unsere Vierbeiner?
Alles zurück auf Null. So könnte man das sogenannte „Re-Homing“, also das Umerziehen von ehemaligen Rennpferden zu verlässlichen Freizeitpartnern bezeichnen. Doch die Vorbereitung eines Vollbluts auf ein Leben nach der Rennbahn bedeutet sehr viel Arbeit. Und die braucht auch noch ein ganz besonderes Know-how.
Im Kreis Nienburg an der Weser erlebten Pferdebesitzer vor kurzem den wohl schlimmsten Alptraum, den es für Pferdefreunde geben kann: Auf ihrer Weide lagen zwei ihrer Hannoveraner-Jährlinge, die von einem oder mehreren Wölfen totgebissen wurden. Der Rest der Herde war völlig verstört aus der Umzäunung ausgebrochen, und konnte nur mühsam wieder eingefangen werden. Wie geht es jetzt weiter?